Frage: wie lässt sich die Fehlinterpretation einer Aussage, einer Dokumentation etc. verringern?
Antwort: mit kurzen Sätzen und einem eindeutigen Wortschatz.
Der Wortschatz umfasst die Begriffe und deren Synonyme. Außerdem unerwünschte Synonyme, falsche Synonyme und Antonyme.
Jedes Ding hat eine (1) Bezeichnung mit einer (1) Schreibweise. Die Synonyme werden erfasst, aber nur in Ausnahmen genutzt.
Kurz: ein Thesaurus ist Pflicht.
Aber nicht genug.
Viele Begriffe sind mehrdeutig. Also ist eine Definition unumgänglich. Ohne Prosa. Kurz und präzise.
Damit existiert eine Grundlage. Es geht nicht um schöne Sätze oder um elegante Sprache. Es geht um (möglichst) widerspruchsfreie Aussagen. Also immer wieder derselbe Begriff für ein Ding. Das gibt dem Leser Sicherheit. Für den Autor ist das eine Zumutung. Jedes Wort muss er mit Bedacht aus dem Thesaurus wählen. Existiert es noch nicht, wird es neu aufgenommen, mit Synonymen etc. wie oben beschrieben.
Alles für den Leser – für den Kunden.
Grundlage der Publikationen von tolaris ist der Thesaurus. Darin ist jedoch nur ein geringer Teil öffentlich sichtbar.
