Die Ausgabe steht im WebShop bereit. Diese Ausgabe ist die letzte ß-Version, die Ausgabe 25.4 wird im Oktober erscheinen.
Die Version L beinhaltet 6600 Einträge mit ca. 23000 Begriffen für Adjektive/Adverbien, Nomen, Verben und Präpositionen. Hinzu kommen ca. 1500 Textbeispiele und Phrasen mit verlinkten Begriffen.
Die Version m entspricht der L ohne Textbeispiele und Phrasen.
Die Version s verzichtet außerdem auf Antonyme und Definitionen.
Frage: wie lässt sich die Fehlinterpretation einer Aussage, einer Dokumentation etc. verringern?
Antwort: mit kurzen Sätzen und einem eindeutigen Wortschatz.
Der Wortschatz umfasst die Begriffe und deren Synonyme. Außerdem unerwünschte Synonyme, falsche Synonyme und Antonyme.
Jedes Ding hat eine (1) Bezeichnung mit einer (1) Schreibweise. Die Synonyme werden erfasst, aber nur in Ausnahmen genutzt.
Kurz: ein Thesaurus ist Pflicht.
Aber nicht genug.
Viele Begriffe sind mehrdeutig. Also ist eine Definition unumgänglich. Ohne Prosa. Kurz und präzise.
Damit existiert eine Grundlage. Es geht nicht um schöne Sätze oder um elegante Sprache. Es geht um (möglichst) widerspruchsfreie Aussagen. Also immer wieder derselbe Begriff für ein Ding. Das gibt dem Leser Sicherheit. Für den Autor ist das eine Zumutung. Jedes Wort muss er mit Bedacht aus dem Thesaurus wählen. Existiert es noch nicht, wird es neu aufgenommen, mit Synonymen etc. wie oben beschrieben.
Alles für den Leser – für den Kunden.
Grundlage der Publikationen von tolaris ist der Thesaurus. Darin ist jedoch nur ein geringer Teil öffentlich sichtbar.
Eine Wissensgesellschaft braucht ein sprachliches Fundament. Die Verbreitung – allgemein die Nutzung – einer Sprache führt jedoch zur Vereinfachung. Auch die KI ist keine Hilfe – im Gegenteil. KI vergleicht vorliegende Muster ohne Verständnis des Inhalts. Unpräzise Vorlagen führen zu neuen unpräzisen Aussagen und stabilisieren die Vereinfachung. Diese Entwicklung ist auch in Wörterbüchern zu beobachten: das Bestreben möglichst viele Synonyme zu finden führt zur Fehlinterpretation.
Ein Beispiel? gerechtfertigt ⇔ justified ist NICHT synonym mit {begründet} ⇔ {reasoned} und noch weniger mit {akzeptabel} ⇔ {acceptable}.
Was als gerechtfertigt dargestellt wird, kann evtl. begründet werden – ist es aber ohne Beleg nicht. Ob es akzeptabel ist, liegt im Auge des Betrachters.
Diese Unterscheidung erfordert Kopfarbeit, keine KI. Das Ergebnis heißt SpraXX, einen Einblick vermittelt die Demo.
Eine aktualisierte Fassung steht im WebShop bereit. Neu hinzugekommen sind ca. 200 Einträge, dementsprechend wurden Links in den Textbeispielen hinzugefügt. Außerdem sind zahlreiche Begriffe nachgeschärft, also präziser abgegrenzt von ähnlichen Begriffen.
Die Version L beinhaltet 6350 Einträge mit ca. 23000 Begriffen für Adjektive/Adverbien, Nomen, Verben und Präpositionen. Hinzu kommen ca. 1500 Textbeispiele und Phrasen mit verlinkten Begriffen.
Die Version m entspricht der L ohne Textbeispiele und Phrasen.
Die Version s verzichtet außerdem auf Antonyme und Definitionen.
Spraxx⁸ ist in den 3 Versionen L, m und s für den PC verfügbar und im WebShop gelistet. Für Android steht eine App der Version L bereit. Aktuell ist die Version 25.1 vom 3. März 2025!
Das Musik: Lexikon ist zwar nicht Teil von Lissy, aber eine ideale Ergänzung für alle, die nicht nur Musik produzieren wollen, sondern selbst Musik machen. Das Musik: Lexikon ist in der Testphase.
Farben dienen bei tolaris im Text und in den Partituren als Gestaltungsmittel zur besseren Lesbarkeit, zur Betonung und zur Unterscheidung.
Tonarten, Akkorde und Noten sind in einem Goldton gehalten. Im Text sticht ein D♭5 mehr hervor als ein D♭5. Noch deutlicher ist die Wirkung der Farben in einer Seite des Musik: Lexikon zu sehen. Auch in den Partituren sorgen Farben für mehr Übersicht.
Die tolaris-Akkord-Organisation oder kurz tAO ist eine Ergänzung oder die Alternative zu den konventionellen Akkordnamen, deren Namensgebung in der Musikliteratur keinen einheitlichen Konventionen folgt und nicht eindeutig ist.
Ein einfaches Beispiel für eine Zweideutigkeit ist der D♭5-Akkord. Ein Versetzungszeichen zwischen der Akkordbasis und dem Ton wie in D♭5 kann sich auf die Akkordbasis D♭ beziehen oder auf die verminderte Quinte ♭5. Die Schreibweisen mit Trennzeichen D♭/5 (als Power Chord) oder D/♭5 (als Tritonusintervall) schaffen Klarheit, was gemeint ist. Besser lesbar ist eine Schreibweise wie D♭.7 und D.6 nach tAO …
Akkornamen wie F/♭5/6 oder G♭dim♭7 sind auch für Profis nicht leicht lesbar. tAO macht es einfacher …